Sie sprengen die Klischees des klassischen Balkan-Pops, schöpfen aus vielen musikalischen Inspirationsquellen, aus denen sie dann ihre ureigene Musik zusammenbrauen. Šuma ÄŚovjek – die Bandmitglieder leben in der Schweiz, haben allesamt einen Migrationshintergrund – singen Französisch, Kroatisch, Arabisch, ihre Lieder sind liebevoll arrangiert und inszeniert, rhythmischer Rock stösst auf Rap, auf ekstatische Bass-Parts folgen melancholische Balladen. Und das Publikum wird getragen, von den Wellen der Musik.
Im Januar 2022 veröffentlichten die Musiker von Šuma ÄŚovjek mit «Fata Morgana» ihr zweites Studioalbum mit zwölf neuen Songs. Das Album ist in einer Zeit grosser Unsicherheit entstanden. Wohin die Reise mit diesen Liedern gehen würde, wann Konzerte oder eine Tour möglich sein würden, war ungewiss. Durch diesen Nebel der Ungewissheit haben sie sich in der Ferne eine Fata Morgana des Neuaufbruchs gezeichnet. Ein Trugbild als Ziel, das Hoffnung spendete, Perspektive gab, motivierte, den Weg zu gehen; stets mit der Erkenntnis, der Weg sei das Ziel, und dass sie diesen gemeinsam gehen würden. So heisst es im Titelsong «Fata Morgana»: «On a parfois besoin au bout de la route d’une Fata Morgana.»
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