Im Jahr 2022 erreichte die durchschnittliche Arbeitslosenquote mit 1.3 Prozent den tiefsten Wert seit der Anpassung der Berechnungs- methode im Jahr 2006. GegenĂĽber dem Vorjahr sank die mittlere Arbeitslosenquote um 0.3 Prozent- punkte. Damit setzt sich der langfristige Trend weiter fort. Zuletzt galt die im Jahr 2019 verzeichnete Quote von 1.5 Prozent als Tiefstwert, danach zog sie jedoch coronabedingt wieder etwas an.
Auch in absoluten Zahlen ausgedrĂĽckt erreichte die Zahl der Arbeitslosen einen Tiefststand. Nur 267 Personen waren 2022 im Mittel als arbeitslos gemeldet. Im Vorjahr waren es noch 334 gewesen. Dies bedeutet einen RĂĽckgang von 66 Personen oder 19.9 Prozent.
Dasselbe Bild präsentiert sich auch bei den Stellensuchenden. Seit 2006 waren mit durch- schnittlich 365 Personen noch nie so wenige beim Arbeitsmarktservice registriert.
